Die Schauspielausbildung in Verbindung mit intensiver theaterpraktischer Erfahrung (Projektarbeit) basiert auf den methodischen Grundlagen von Konstantin Stanislawski, Michael Tschechow und Bertold Brecht als auch auf vielfältigen Anregungen des Welttheaters (J. Grotowski, E. Barba, T. Kantor, H. Tomaszewski, K. Lupa).
Durch die Verbindung zu unserer eigenen Bühne ist die Schauspielausbildung im höchsten Maße praxisorientiert.
- Ziele der Schauspielausbildung
- Organisatorische Struktur
- Zeitlicher Ablauf
- Unterrichtsfächer
- Voraussetzungen und Termine
- Ausbildungskosten
- Finanzierung
Ziele der Schauspielausbildung
Ziele der Schauspielausbildung an der TRANSform Schauspielschule sind die Vermittlung schauspielerischen Handwerks und die Entwicklung und Förderung selbstständiger schöpferischer Persönlichkeiten, die eigenständig und im Ensemble diesen Beruf u. a. im Theater und in Film und Fernsehen innerhalb der Medienlandschaft ausüben können.
Für die Qualität des Unterrichts steht ein erfahrenes, hochqualifiziertes Dozenten-Team, zum großen Teil mit Hochschulpraxis und internationaler Erfahrung zur Verfügung. Auch Gastdozenten und Professoren aus anderen Ländern tragen zur Qualität der Schauspielausbildung bei.
Im Bereich Sprecherziehung arbeitet die Schauspielschule mit einer therapeutischen Praxis zusammen, die auf der Basis der Methode Schlaffhorst-Andersen arbeitet. Mit Hilfe großartiger Spezialisten können die Schüler ihre Körperblockaden kennen lernen und entfernen und damit einen Weg zur besseren Integration zwischen Körper, Psyche und Sprechen auf der Bühne finden.
Informationen zu den einzelnen Dozenten für das jeweilige Fach findest du hier.
Unterrichtsfächer
Schauspiel
- Schauspielgrundlagen, Szenenstudium, Rollenstudium, Klassisches Rollenstudium, Diplominszenierung, Vorsprechmonologe
Film
- Schauspiel vor der Kamera (Camera Acting), Produktion von Showreels
Sprechen
- Sprecherziehung, Stimmbildung, Atemtechnik, Sprachliche Gestaltung, Verslehre
- Szenische Bewegung in Verbindung mit Stimm-, Atem- und Sprechtraining
Bewegung
- Tanz
- Akrobatik
- Pantomime, Slapstick, Clowning, Elemente von Akrobatik
- Bühnenfechten, Stockkampf, Yoga-Elemente
Gesang und Musiktheorie
- Musiktheorie, Chor, Gesang, Chanson
Theater, Literatur, Dramaturgie, Kunstgeschichte, Filmanalyse, Filmgeschichte
- Dramaturgie, Regie-Elemente, Dramen-Analyse
- Theater-, Literatur-, Film-, Kunstgeschichte und Ästhetik auf sozialwissenschaftlicher Grundlage, Filmanalyse
Voraussetzungen und Termine
Voraussetzungen
– Eine Abgeschlossene Schulausbildung
– Schauspielerische Begabung, körperliche und stimmliche Ausdrucksfähigkeit, Disziplin und eine hohe persönliche Motivation
– Eine bestandene Aufnahmeprüfung oder
ein erfolgreicher Aufnahme-Workshop
Ausbildungsbeginn
1. Oktober
Dauer der Schauspielausbildung
3,5 Jahre, 34-40 Unterrichtsstunden pro Woche, jeweils Montag bis Donnerstag
Ferien
Berliner Schulferien
Ausbildungskosten
Schulgeld
3.000 € pro Semester ab dem 1. Semester. Bei monatlicher Zahlung: 500 € gleichmäßig über 6 Monate verteilt, auch in der vorlesungsfreien Zeit.
Finanzierung
Schüler-BAföG von bis zu 666 € monatlich (Stand Juli 2025) – dieser Betrag ist ein Zuschuss und muss nicht zurückgezahlt werden.
Nach bestandener Zwischenprüfung besteht die Möglichkeit einen zinsgünstigen Bildungskredit von bis zu 7.200 € zu beantragen. Die Rückzahlung beginnt erst 4 Jahre nach dem Abschluss – in kleinen monatlichen Raten.
Jobs
Viele unserer Schüler finanzieren ihre Schauspielausbildung indem sie arbeiten. Da der Unterricht an vier vollen Wochentagen stattfindet, hast du die Möglichkeit, abends, an den Wochenenden oder in den Ferien zu jobben. Die Ferien richten sich nach den Berliner Schulferien.
Hinweis: Die Informationen zu Kindergeld, BAföG und Bildungskredit sind unverbindlich – Änderungen oder abweichende persönliche Voraussetzungen sind möglich.